W. L. Mann

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W. L. Mann ist das Pseudonym des deutschen Science Fiction-Autors Wolfgang Ludwig Hausmann.[1]

Werk

Von W. L. Mann existieren drei Romane mit je sehr eigenwillig abgehandelter Thematik, obwohl die Themen an sich ganz genreüblich sind. Der Gigant (1971) beispielsweise ist eine Geschichte über einen Mann, der sich allmählich in ein riesenhaftes, schwachsinniges Monster verwandelt. Das Buch beeindruckt wegen seiner durch und durch tragischen Grundstimmung, die sich bis zu einem ebenso grausamen wie traurigen Höhepunkt steigert, und durch die rätselhafte fatalistische Stimmungsleere, die sein Ende im Leser hinterlässt.[2]

Außerdem übersetzte Hausmann zwischen 1959 und 1961 mehrere Kriminalromane aus dem Englischen für den Pegasus Verlag.

Bibliografie

  • Operation Dornröschen, Utopia Zukunftsroman Nr. 256, Erich Pabel Verlag, Rastatt 1961
  • Der Gigant, Heyne 3235, München 1971
  • Die Biomaten, Heyne 3244, München 1971

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Alpers et al.: Lexikon der Science Fiction Literatur. Heyne, München 1988, S. 699.
  2. Artikel W. L. Mann in: Wikipedia.