Science Fiction Times
Die Science Fiction Times war ein deutsches
sekundärliterarisches Periodikum zur Science Fiction-Literatur und zu anderen Themen der Fantastik.

Geschichte
Die Science Fiction Times erschien von 1959 bis 1993. Sie erreichte die Nummer 276, darunter einige Doppel- bzw. Dreifachausgaben. In den 35 Jahren ihrer Publikationsgeschichte erfuhr das Erscheinungsbild der SFT mehrere Wandlungen. Ursprünglich gestartet als Nachrichtenfanzine, wurde sie in den letzten zwölf Jahren ab 1982 zu einer professionellen Fachzeitschrift.
Gegründet wurde die Science Fiction Times 1959 von dem damals 18jährigen Science Fiction-Fan Rainer Eisfeld als deutsche Lizenzausgabe der amerikanischen Science Fiction Times. Das US-Blatt war ein renommiertes Nachrichtenfanzine, das von September 1941 bis April 1969 erschien. Bis April 1957 lautete der Titel Fantasy Times bzw. Fantasy Reporter (Juni 1942), dann erfolgte die Umbenennung in Science Fiction Times. Von 1979 bis 1981 gab es noch einmal ein Revival der Zeitschrift. Das Blatt kann als das Locus seiner Zeit gelten. Es wird kolportiert, dass Locus gegründet wurde, um das durch die Einstellung der Science Fiction Times entstandene publizistische Vakuum zu füllen. Herausgeber war 1959 James V. Taurasi, der Eisfeld die Genehmigung für einen deutschen Ableger erteilte.[1]
In einem Rückblick auf die Entwicklung der Science Fiction Times in Ausgabe 100[2] heißt es zu den Anfängen:
1959
Es begann im Grunde irgendwo und irgendwann in Amerika, wo James Taurasi seine amerikanische SF-TIMES herausgab, ein schmales, häufig erscheinendes Nachrichtenfanzine, das erst vor kurzer Zeit[3] mit der Nummer 465 das Erscheinen einstellte. SFCD-Mitglied Rainer Eisfeld aus Augsburg ..., der zu den ersten gehörte, die sich um internationale Kontakte bemühten, entdeckte dieses Fanzine, holte sich von Taurasi die Erlaubnis, Titel und Material in Deutschland zu verwenden und gab 1958[4] erstmals die deutsche SF-TIMES heraus, ein vier A5-Seiten[5] umfassendes Nachrichtenblatt im Buchdruck, das anfangs innerhalb der SFCD-Zeitung Blick in die Zukunft erschien. ... Insgesamt gab Eisfeld 10 Ausgaben heraus, ... mit dem Schwerpunkt eben auf dem übersetzten Nachrichtenmaterial aus dem Amerikanischen. Die letzten Eisfeld-Ausgaben erschienen dann übrigens nicht mehr in Blick in die Zukunft, sondern in weit weniger attraktiver Aufmachung (Wachsmatrizendruck) innerhalb seines eigenen Fanzines SF-Hobby. Dann wurde SFT das erste Mal eingestellt.[2]
1961-1963
Im Mai 1961 indes brachte Burkhard Blüm (Hofheim/Ried) - heute[6] Bundesvorstandsmitglied des SDS - nach Absprache mit dem inzwischen gänzlich inaktiven Eisfeld seine erste SFT-Nummer heraus: SFT 11. ... bis zur letzten Blüm-Ausgabe (38) erschien SFT in der Regel vierzehntägig mit durchschnittlich 4-6 Seiten pro Ausgabe. Der Preis wurde übrigens nach dem Umfang berechnet, wobei ein Blatt DM -,10 kostete. Später wuchs der Umfang, aber die Erscheinungsfrequenz wurde dann unregelmäßiger. Die Blüm-SFT wurde mit Wachsmatrizen gedruckt, die (bis auf die beiden letzten Nummern) mit Randausgleich, teilweise auch zweispaltig beschrieben waren. Noch immer druckte Blüm Material aus der amerikanischen SFT nach, daneben brachte er aber auch zunehmend Nachrichten über deutsche SF und über das Fandom. Blüm selbst schrieb Kurzrezensionen deutscher und amerikanischer SF und verschiedene in- und ausländische Mitarbeiter (z. B. Franz Rottensteiner, Manfred Alex, H. R. Bodenschatz, Herbert W. Franke, Ray Bradbury, Mark Clifton, William Atheling jr. und Wolfgang Pippke) trugen gelegentlich Artikel bei.[2]
1964
Ende 1963 stellte Blüm SFT zum zweiten Mal ein; die Leser sollten mit Ausgaben des zweiten deutschen Nachrichtenfanzines SF-Nachrichten entschädigt werden. Nicht lange allerdings, denn jetzt trat Helmut Struck auf den Plan, übernahm den Titel von Blüm und brachte die Ausgaben 39-49 heraus, anfangs anspruchslose und dünne Nummern im Spirit-Carbon-Umdruck (der nun lange Zeit das Gesicht von SFT bestimmte), die hauptsächlich aus fannischen Nachrichten bestanden. Nach einigen Nummern trat aber Jürgen Nowak als neuer Mitarbeiter auf, der dann mit Nr. 46 Redakteur für Literatur wurde, während Inge Hartmann den Versand übernahm. Es ging wieder aufwärts. Es gab wieder Verlagsvorschauen und Rezensionen von Jürgen Nowak, Franz Rottensteiner und Hans Joachim Alpers, der mit der Nummer 46 zu SFT stieß, als sein 'Hausblatt' Teleskop, später Space Times/Teleskop, eingestellt wurde. Das war im August 1964.[2]
1964-1967
(Im) Dezember 1964 übernahm Horst-Peter Schwagenscheidt mit der Nummer 50 den Laden, weil Struck zur Bundeswehr ging. Zunächst blieb der Umfang noch bei ca. acht Seiten, aber zielstrebig wurde vor allem der Rezensionsteil ausgebaut. Ein bißchen zu kurz kamen in dieser Zeit die Nachrichten, vor allem die internationalen, denn der Kontakt zu Amerika war irgendwie verloren gegangen. Denkwürdig vor allem jene Dreifachnummer 62, die mit großen Schwierigkeiten von Jürgen Nowak, Alfred Beha und Hans J. Alpers auf Schablonen getippt und von Jürgen abgezogen wurde, während Horst-Peter im Krankenhaus lag. Hans Joachim Alpers beschrieb schon seit der Nummer 55 seine Schablonen selbst, und mit der Nummer 64 übergab dann Jürgen Nowak die Redaktion Literatur & Film an ihn, während er selbst aber nicht ausschied, sondern als 'Beratender Redakteur' im Redaktionsteam blieb ...
Wir gingen in der Folge daran, den Rezensionsteil weiter auszubauen und den Nachrichtenteil neu aufzubauen und wesentlich zu erweitern. In der Nummer 66 kam diese Umgestaltung zum Tragen, während wir schon in der Nummer 64 den 'SF-TEST' eingeführt hatten. In Nummer 69 erschien die erste bezahlte Anzeige eines Verlages.
Der erste SFT-Sonderdruck war schon unter Blüm herausgekommen; eine Gemeinschaftsproduktion zwischen SFT und Teleskop. Im Sommer 1967 erschien nun als zweiter Sonderdruck Ostblock-SF von Edgar Berghaus und H.-P. Schwagenscheidt.[2]
1968-1970
Nach 29 Nummern ... zog sich Horst-Peter Schwagenscheidt mit der Nummer 78 (Dezember 1967) als Herausgeber zurück und übergab an Hans Joachim Alpers. Gleichzeitig übernahm Fredy Köpsell den Druck. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Druck (wir druckten auf einem alten Umdrucker, der einst schon dem früheren Space Times-Herausgeber Jürgen Molthof gute Dienste leistete) lief das Unternehmen bald wieder recht gut. Die unter H.-P. Schwagenscheidt zeitweise inaktive Inge Hartmann übernahm wieder den Versand. Im Mai 1968 brachten wir als Ergänzung die erste Nummer des Fan-Kurier heraus, der die reinen Fandom-Nachrichten übernehmen sollte. Im Grunde war diese Trennung aber eher unglücklich, und die zusätzliche Arbeit war auch schwer zu bewältigen, so daß der FK nach drei Ausgaben im November wieder eingestellt wurde.
Von den ... SFT-Mitarbeitern stießen zu SFT: Franz Rottensteiner mit der Nummer 28, Jürgen Nowak mit Nr. 40, Hans Joachim Alpers mit Nr. 46, Fredy Köpsell mit Nr. 59, Edgar Berghaus mit Nr. 63, Reinhard Merker und Hagen Zboron mit Nr. 68, Hermann Wolter mit Nr. 69, Hans Wolf Sommer mit Nr. 75, Frank Rainer Scheck mit Nr. 81, Klaus Diedrich mit Nr. 98, Klaus Gärtner ebenfalls mit Nr. 98, Albrecht Stuby mit Nr. 99.
Im Oktober 1968 veröffentlichten wir einen Spendenaufruf zum Kauf einer Offset-Maschine und die erforderliche Summe von mehr als 1200 DM kam in der Tat zusammen - ein sicherlich einmaliges Ergebnis im Fandom. Die Nummer 89 war dann die erste, die mit dem neuen Druckverfahren produziert wurde.[2]
1970-1980
Am 16. Mai 1970 wurde in Bremerhaven von zunächst 14 Personen (in der Mehrzahl Mitarbeiter der Science Fiction Times) die Arbeitsgemeinschaft Spekulative Thematik (AST) gegründet.[7] Ab Ausgabe 114/115 übernahm die AST die Herausgeberschaft bis zur Nummer 149.
Zum Heicon, der 28. World Science Fiction Convention im August 1970 in Heidelberg, erschien eine "Sondernummer" der Science Fiction Times in englischer Sprache.[7] Nach dem Worldcon rückte die SFT ins Zentrum der Aktivitäten der AST.
Kristallisationspunkt der „neuen" AST wurde stärker noch als in der Gründungsphase die Zeitschrift Science Fiction Times. Wer es ernst meinte mit kritischer Aufklärungsarbeit, mußte registrieren, daß es ja mit dieser Zeitschrift einen, wenn auch nur bescheidenen Ansatzpunkt gab, um SF-Leser zu erreichen. Die Auflage betrug damals (um 1970) 300 Exemplare. Die Zeitschrift wurde auf einer eigenen kleinen Offsetmaschine im Keller von Fredy Köpsell gedruckt, wobei Köpsell und H. J. Alpers vom Beschriften der Folien, dem Druck, Zusammenlegen, Lumbecken und Beschneiden der Exemplare bis hin zum Eintüten und Versenden alle anfallenden mechanischen Arbeiten übernahmen. Die Entlastung beim Beschriften der Schablonen durch Ronald M. Hahn konnte nicht verhindern, daß Köpsell und Alpers die Arbeit über den Kopf wuchs, insbesondere, als die Auflage sich auf 500 zubewegte. Durch starkes finanzielles Engagement aller AST-Mitglieder (und zahlreicher Leser) wurden die Voraussetzungen geschaffen, um die Zeitschrift fortan in einer Druckerei setzen und drucken zu lassen. Dies bedingte eine Auflagensteigerung auf zunächst 800, dann 1 000 Exemplare, um einen erträglichen Einzelverkaufspreis und die Erschließung eines neuen Absatzmarktes über den Buchhandel zu ermöglichen. Das Experiment gelang, die Auflage konnte schnell weiter auf 1 200, dann 1 500 Exemplare erhöht werden (Spitzenauflagen einzelner Hefte: 2 000 Exemplare).
Dennoch blieb die Zeitschrift stets in den roten Zahlen, da Druckkosten und Papierpreise expandierten und die Verkaufspreise der SFT stets zu knapp kalkuliert waren. Redaktionell gab es die Änderung, daß Hahn und Alpers alternierend die Endredaktion der Hefte übernahmen und Horst Adam den Großteil der Montagearbeit ausführte. Später erfolgte eine Aufteilung zahlreicher Ressorts auf für diese Bereiche verantwortliche Redakteure. Der Kauf einer IBM-Schreibmaschine senkte die hohen Satzkosten; fortan konnten die nötigen Schreibarbeiten für das Heft zu einem Drittel des bisherigen Preises (von einer bezahlten Schreibkraft) durchgeführt werden. Obwohl - besonders durch die Arbeit von Adam im Bereich von Layout und Illustration und Filmspenden von Helmut Wenske und Adam - so mancher Schein gespart wurde, blieben Zuschüsse der AST unvermeidlich. Insgesamt wurden im Zeitraum von 1971 bis 1975 mehr als 15 000 DM aus eigenen Mitteln aufgebracht, teilweise durch Spenden, teilweise durch Buch- und Posterverkäufe.[7]
Auf der Mitgliederversammlung des Science Fiction Club Deutschland am 10. August 1975 in Laichingen stand ein Antrag zur Abstimmung, die Science Fiction Times in die Clubleistungen aufzunehmen. Das wurde mehrheitlich abgelehnt.
Die AST reagierte darauf mit einer Erweiterung ihres Publikationsangebots:
Als Ergänzung zur Science Fiction Times wurde der Informationsdienst SF-Nachrichten (Ronald M. Hahn/Uwe Anton) geschaffen, ein in dreiwöchentlichen Abständen erscheinendes Blatt, dessen 1. Ausgabe als Nullnummer gratis erschien und mit der Nummer 7 bereits 170 feste Abonnenten verbuchen konnte. [7]
Außerdem wurde eine SFT-Sonderreihe aufgelegt.
In einem Beitrag für die SFCD-Vereinszeitschrift Andromeda Nachrichten geht Hans Joachim Alpers auf die SFT ein:
Die andere große Leistung der AST ist die seit Jahren kontinuierlich herausgegebene Science Fiction Times, die heute eine Auflage von 1 600-1 800 Exemplaren hat und drei- oder viermal im Jahr erscheint. Für die Erhaltung dieser Zeitschrift mußten von der AST große Opfer gebracht werden: insgesamt über 10 000 DM, teilweise Leserspenden, zum Großteil aber durch Spenden der AST-Mitglieder aufgebracht, waren bisher nötig, um das durch den Herstellungsprozeß (Vergabe des Drucks und des Satzes) bedingte Defizit zu decken.[8]
Beim Treffen der AST am 27. September 1980 in Wuppertal wurde die Auflösung der Arbeitsgemeinschaft beschlossen. Die folgende Redaktionskonferenz der Science Fiction Times am 28. September 1980 beauftragte Ronald M. Hahn mit der Erarbeitung eines neuen Konzepts für die Zeitschrift. Außerdem wurde beschlossen, das Nachrichtenzine SF-Nachrichten einzustellen.[9]
»Ronald M. Hahn stellte ein von ihm entworfenes neues Konzept für die SFT vor. Danach wird aus der Science Fiction Times ein monatlich erscheinender Nachrichtendienst von 12 Seiten Umfang, der hauptsächlich Nachrichten und Rezensionen enthält, dagegen aber kaum Artikel (Vorbild: Locus). Die Auflage wird nach Hahns Schätzungen um die 800 liegen; da aber neben den Abonnenten auch die Presse als Zielgruppe erreicht werden soll, bleibt die bisherige 'Breitenwirkung' der SFT trotz verminderter Auflage durch Pressenachdrucke gewahrt.«[10] Dieses Konzept wurde aber nicht weiter verfolgt. Stattdessen orientierte man schließlich auf eine weitere Professionalisierung der Redaktionsarbeit und die Zusammenarbeit mit einem Verlag.
1981
1981 erschien nur ein Heft, die Ausgabe 150, als Herausgeber trat nun die SFT-Redaktion auf.
1982-1983
Ende 1981 bildete sich ein neuer Herausgeberkreis aus Hans Joachim Alpers, Uwe Anton, Hans-Ulrich Böttcher, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn, Walter Jost und Joachim Körber. Die Gruppe sorgte vor allem für das Startkapital einer neu aufgestellten Science Fiction Times.
Die Zeitschrift wurde nun - ab der Januar-Ausgabe 1982 - in Zusammenarbeit mit dem Eulenhof Verlag produziert. Bis zur Ausgabe 1/92 erschien das Heft nun monatlich (mit Ausnahme der Doppelnummer 9-10/85). Die Tätigkeit der Redakteure und Mitarbeiter wurde jetzt finanziell honoriert.
Die erste Redaktion bestand aus Uwe Anton und Ronald M. Hahn. Ab Januar 1983 übernahm Harald Pusch die Chefredaktion, verstärkt durch die Redakteure Uwe Anton (Rezensionen, bis Ausgabe 9-10/85), Marcel Bieger (Feature) und Hans-Ulrich Böttcher (Nachrichten, bis Ausgabe 9-10/85).
1983-1985
Ab der Juli-Ausgabe 1983 bis zur Januar-Ausgabe 1992 übernahm nun der Corian Verlag in Meitingen Herstellung und Vertrieb.
Von der Herausgeberversammlung im Oktober 1985 wurde beschlossen, mit Harald Pusch einen Pachtvertrag abzuschließen und ihm die Herausgeberschaft zu übertragen.
1985-1992
Ab November 1985 fungierte Harald Pusch nun zusätzlich zu seiner Aufgabe als Chefredakteur auch als Herausgeber. Die bisherigen Herausgeber erschienen im Impressum als Inhaber der Rechte am Titel.
Zur Redaktion kam 1986 Dr. Florian F. Marzin als Rezensions-Redakteur hinzu, der zum Ende 1987 wieder aus der Redaktion ausschied. Ab Ausgabe 6/88 übernahm Norbert Stresau die Film-Redaktion (bis zur Ausgabe 7/90), ihm folgte ab Ausgabe 10/90 Bernhard Kempen in dieser Funktion. Schließlich verstärkte noch ab Ausgabe 2/91 Volker Klei als Verantwortlicher für das neu eingerichtete Comic-Ressort die Redaktion.
1992-1993
Im Januar 1992 erschien die letzte Ausgabe 1/92 aus dem Corian Verlag.
Nach mehrmonatiger Pause erschien die Ausgabe III/92. Harald Pusch versuchte nun, die Science Fiction Times in vierteljährlicher Folge in seinem Triathlon Verlag fortzusetzen. Nach der Ausgabe III/93 erfolgte die endgültige Einstellung der Zeitschrift. Begründet wurde dieser Schritt in einer vervielfältigten Mitteilung an die Abonnenten, die dem letzten Heft beigelegt war: »... bei mehrmaligen Gebührenerhöhungen pro Jahr ist eine sinnvolle Kalkulation nicht mehr durchzuführen, zumal auch gestiegene Druck- und Papierkosten den Preis zusätzlich in die Höhe treiben. Daher sehen wir keine andere Lösung, als die Science Fiction Times vorerst einzustellen.«
Bibliografie
- Science Fiction Times
Die Herausgeber wechselten mehrfach im Laufe der Zeit:
Herausgeber | Ausgaben | Lfd. Nr. | Hefte | Seiten | Zeitraum | Verlag | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Rainer Eisfeld | 1/2-5/6 | 001-006 | 3 | 6 | 1959 | SFCE | Als Teil von Blick in die Zukunft (Format DIN A5). |
Rainer Eisfeld | 7/8-9/10 | 007-010 | 2 | 4 | 1959 | Selbstverlag | Als Teil von SF-Hobby Nr. 2 und 3. |
Burkhard Blüm | 11-38 | 011-038 | 28? | ? | 1961-1963 | Selbstverlag | |
Helmut Struck | 39-49 | 039-049 | 11 | ? | 1964 | Selbstverlag | |
Horst-Peter Schwagenscheidt | 50-78 | 050-078 | 29? | ? | 1964-1967 | Selbstverlag | |
Hans Joachim Alpers | 79-112/113 | 079-113 | ? | ? | 1968-1970 | Selbstverlag | |
Arbeitsgemeinschaft Spekulative Thematik | 114/115-149 | 114-149 | 30 | ? | 1970-1980 | Selbstverlag | Ausgaben 126-128 im Format DIN A5. |
SFT-Redaktion (als Herausgeber) | 150 | 150 | 1 | 96 | 1981 | Selbstverlag | |
SFT-Herausgeberkreis | 01/82-06/83 | 151-168 | 18 | 0 | 1982-1983 | Eulenhof Verlag | |
SFT-Herausgeberkreis | 07/83-09-10/85 | 169-198 | 27 | 0 | 1983-1985 | Corian Verlag | Doppelnummer 9-10/1985. |
Harald Pusch | 11/85-01/92 | 199-271 | 75 | 0 | 1985-1992 | Corian Verlag | |
Harald Pusch | III/92-III/93 | 272-276 | 5 | 344 | 1992-1993 | Triathlon Verlag |
Die Ausgaben 1/2 bis 5/6 erschienen im Buchdruck, 7/8 bis 38 wurden mit Wachsmatrizen-Druck und 39 bis 88 im Spirit-Carbon-Verfahren vervielfältigt. Ab Nr. 89 erschien die Zeitschrift im Offset-Druck.
- SFT-Sonderdrucke
- SFT-Sonderdruck (Kollaboration mit Teleskop)
- SFT-Sonderdruck Ostblock-SF. 1967.
- SFT-Sondernummer zum Heicon 1970 (englisch).
- SFT-Sonderreihe 1: Philip K. Dick.
Projekt SFT Classic
Seit 2010 gibt es wieder eine Online-Ausgabe der Science Fiction Times. Dort sind neben Classic-Artikeln und Classic-Rezensionen vor allem digitale Versionen vollständiger Ausgaben der Zeitschrift zu finden.
Vollständig vorhanden sind die Jahrgänge 1972 bis 1979 und 1980 bis 1986. An der Komplettierung des Bestandes wird gearbeitet.
Weblinks
- Website der Science Fiction Times (Online-Ausgabe).
- Science Fiction Times in der
Internet Speculative Fiction Database (englisch)
- Science Fiction Times in der
ZDB Zeitschriftendatenbank. (1963-1993).
- Science Fiction Times in der
ZDB Zeitschriftendatenbank. (1959-1963).
- SFT Sonderreihe in der
ZDB Zeitschriftendatenbank.
- SF-Nachrichten in der
ZDB Zeitschriftendatenbank.
- Science Fiction Times bei www.sf-hefte.de.
Einzelnachweise
- ↑ Artikel Fantasy Times auf fancyclopedia.org (englisch).
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 100 Ausgaben. In Science Fiction Times Nr. 100, Bremerhaven September 1969, S. 2-5.
- ↑ Die Einstellung erfolgte im April 1969.
- ↑ Tatsächlich erschien die Ausgabe 1/2 im Jahr 1959, allerdings ist auf der Titelseite falsch 1958 angegeben.
- ↑ Tatsächlich waren es jeweils nur zwei Seiten.
- ↑ September 1969.
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 Geschichte und Selbstverständnis der 'Arbeitsgemeinschaft Spekulative Thematik' (AST). Bremerhaven 1975.
- ↑ Andromeda Nachrichten Nr. 40. 1976, S. 57.
- ↑ SF-Nachrichten Nr. 77, Oktober 1980, SF-Nachrichten Nr. 78, Oktober/November 1980.
- ↑ SF-Nachrichten Nr. 79, November 1980.